Die Drohne ist mit einer hochauflösenden Bild- und Wärmebildkamera ausgestattet. Sie wird von speziell geschulten Mitarbeitern der ÜZW vom Boden aus gesteuert. „Die Drohne bietet uns bei der Wartung der Freileitungen enorme Vorteile. Wurden Zustandsbewertungen bisher im Gelände zu Fuß vorgenommen, funktioniert das nun viel leichter. Versteckte Defekte lassen sich zum Beispiel sehr gut thermografisch über das Wärmebild erkennen, so können wir schnell reagieren“, erklärt Andreas Ensinger, Prokurist und technischer Leiter der ÜZW. Bei den Inspektionen fliegt die Drohne außerhalb von Wohngebieten und hält dabei zusätzlich 150 Meter Abstand zu Bundesstraßen und Bahngleisen ein. Es werden nur Aufnahmen von schadhaften Betriebsmitteln gemacht.
BU: ÜZW Prokurist Andreas Ensinger (l.) beim Drohnen-Test gemeinsam mit dem speziell für diese Drohne geschulten ÜZW Mitarbeiter Andreas Vollmer (r.)